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- Auf dieser Erde existieren verschiedene Kulturstufen nebeneinander her -
In vielen Regionen der Erde bewegen sich die Sozialbeziehungen noch auf den Ebenen von Sippen und Clans. In modernen Gesellschaften prägt der Massenindividualismus das soziale Umfeld. Der Schweizer Kulturphilosoph Jean Gebser geht davon aus, dass sich das menschliche Bewusstsein in mehreren evolutionären Schüben entwickelt hat. Nach seiner Auffassung hat sich das Bewusstsein in mehreren Mutationssprüngen vom Stadium des kosmischen (allbezogenen) Zustands über die Ichlosigkeit bis zum ichhaften Dasein weiterentwickelt und wird als nächste Stufe die der Ichfreiheit erreichen. Diese Mutationssprünge sind nicht überall zur selben Zeit erfolgt. Der Reifegrad der einzelnen Menschen und Gesellschaften ist demzufolge unterschiedlich ausgeprägt. Das Phänomen der Massenindividualisierung ist noch relativ jung. Es hat sich erst innerhalb der letzten zwei, drei Generationen so richtig durchgesetzt. Die damit einhergehenden gesellschaftlichen Verwerfungen sind enorm. Durch den Übergang vom ichlosen Bewusstseinszustand zum ichhaften Dasein hat sich ein Wertewandel vollzogen: Das Ich, das Ego ist in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt.
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